Griechischer Tomatenreis

Du benötigst für 4 Portionen:

  • 500g Reis
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 500ml passierte Tomaten
  • 1 TL Zucker
  • 4 TL Gyrosgewürz
  • 8 TL instant Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch sehr klein würfeln und in einem Topf mit etwas Olivenöl anrösten. Anschließend das Tomatenmark zugeben und ebenfalls etwas mitrösten. Passierte Tomaten, Zucker und Gyrosgewürz hinzufügen. 10 Min. leicht köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Reis in 2 Liter Gemüsebrühe garen, abschütten und anschließend mit der Tomatensauce vermischen … fertig.

Schmeckt sehr lecker zu Bifteki

Best Curryworschtsoß ever

Hier mal was leckeres. Als ich das Rezept kürzlich gesucht habe, dachte ich schon es sei auf ewig verschollen. Wie auch alle weiteren Rezepte mit Suchtpotential landet es jetzt vorbeugend hier in meinen Notizen.

Alle Maßangaben sind nur Richtwerte, je nach Geschmack mal mehr oder weniger.

    • 5 EL Currypulver
    • 2 EL Öl
    • 2 TL Cayennepfeffer
    • 200 ml Cola
    • 200 ml Orangensaft
    • 500 ml Tomatenketchup
    • 4 TL Tomatenmark
    • getrocknete Chiliflocken (optional)
    • Salz
    • Pfeffer

Das Currypulver in dem Öl leicht anschwitzen, dabei nicht zu heiß werden lassen da der Curry schnell bitter wird. Cayennepfeffer zugeben und gut verrühren. Die Cola zugeben (Vorsicht, schäumt etwas) leicht einkochen lassen und anschließend den Orangensaft zufügen. Unter ständigem Rühren weiter leicht einkochen lassen. Anschließend das Tomatenketchup und das Tomatenmark einrühren und alles sehr gut verrühren und bis zur gewünschten Konsistenz weiter köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer abschmecken und (wer es mag) noch etwas Chiliflocken zugeben, bis die gewünschte Schärfe erreicht ist.

Ich persönlich mag es am liebsten mit Rindswurst, dazu Pommes rot/weiß. Sehr lecker sind aber auch diese weißen Bratwürste.

Guten Appetit!

Genderitis

Eine weit verbreitete Erkrankung, mit der man sich wohl oder übel beschäftigen muss, ist die Genderitis.

Manche versuchen sogar die Krankheit aktiv zu verbreiten in dem sie absichtlich ihre Mitmenschen und Mitmenschinnen damit anstecken. So entstehen Texte, die vom Lesefluss her nicht schlimmer sein könnten. Mal ganz abgesehen vom grammatikalischen Schwierigkeiten und Schwierigkeitinnen die dabei entstehen.

Ich mach’s mal kurz – gegenderte Texte lesen ist zum kotzen.

Es ist was für Wichtigtuer (nein halt – Wichtigtuer:innen), die die mit ihrer Zeit nichts besseres anzufangen wissen, eine Sprache, die rund 1200 Jahre alt ist, plötzlich vergewaltigen zu wollen. Und das einfach nur, weil sie sich in ihrer Geschlechterrolle nicht ausreichend gewürdigt fühlen.

Sorry, aber ich fühle mich in erster Linie nur dafür verantwortlich, was ich schreibe und sage. Nicht was mein/e Gegenüber:in 🙄 versteht (manche wollen ja auch nicht verstehen). Fühlt nun irgend ein Geschlecht sich hier nicht genügend gewürdigt, liegt da sicherlich nicht an einem fehlenden „er, sie oder es“, an einem angehängten /innen oder gar an einem Gendersternchen*.

Schauen wir mal auf tatsächliche (echte) Minderheiten. Also nicht nur die, die sich durch ein irgendwie fehlgeartetes Ego als Minderheit fühlen. Denken wir mal an Menschen mit bestimmten Behinderungen!

Jemand der taub ist hat nun mal ein anderes Verständnis für Sprache wie wir „hörenden“. Oder der blinde, der sich Texte per Screenreader vorlesen lässt oder gar über eine Braillezeile ertastet. Ich könnte mir gut vorstellen, das solchen Menschen für nicht gegenderte Texte sehr sind.

Es hat also absolut nichts mit Anti-Feminismus oder sonst was zu tun, wenn ich hier gänzlich auf den Genderzirkus verzichte. Er ist einfach nur lästig, verhunzt unsere Sprache, stört den Lesefluss und führt zu keinerlei Gleichberechtigung. Stattdessen diskriminiert er Behinderte und macht deren Handicap nur noch schlimmer.

Sorry, nicht mit mir. Wem das nicht passt – au revoir

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